Digitale Ausstellung „Get Queerative“

Im Rahmen des KAZ Freiraumprojektes sind zusammen mit den Teilnehmer*innen viele großartige Kustwerke entstanden, die wir euch hier gerne präsentieren wollen. Wir wüschen euch ganz viel Spaß, Inspiration und Freude beim stöbern und anschauen.


Let’s get Messy – Alcohol Inks

Zusammen mit Krizzy haben wir an zwei Tagen alkoholbasierte Tinten ausprobiert. Erst auf speziellen Yupo Papier und dann auf verschiedenen Keramikteilen. Alles wurde dann versiegelt und ziert nun unsere (Wohn-)zimmer und Büros.


Empower Yourself – Zines

Hier könnt ihr die tollen Zines bewundern, die bei dem Workshop mit Rix und in Kooperation mit Queerulant_in entstanden sind. Von Stick and Poke bis zu Selfcare ist einiges zu finden. Die Zines werden in den nächsten Wochen auch im Queeren Zentrum ausliegen, sodass ihr sie mit nach Hause nehmen könnt 🙂

Wenn wir Queers Schere und Kleber in die Hand nehmen, ist das an sich schon ein politischer Akt.

anonym

Zine „Will_kommen“

Auf dem Deckblatt ist eine Person in einem Raumfahrtanzug zu sehen, die uns zuwinkt.
Darauf folgt eine Rakete, die durch’s Weltall fliegt.
Auf Seite 3 steht in den Sternen „WILL_KOMMEN“, was zugleich eine Begrüßung, möglicherweise von dem Dino, ist, aber auch die Aussage ‚Ich will dahin‘ von der Person im Raumfahrtanzug in der Rakete.
Danach ist der Weltraum eher unbestimmt, er glitzert, es gibt Planeten, aber er ist unendlich offen und es bleibt der eigenen Fantasie offen, was nun folgt, alles ist möglich.
Dieses zine ist mit Absicht textarm, da es mehr darum geht, was wir uns (nicht) vorstellen können.
entstanden durch: my name is henry

0_Astronaut

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Auf dem Deckblatt ist eine Person in einem Raumfahrtanzug zu sehen, die uns zuwinkt.

Zine „Stick ’n‘ Poke

by stick ’n‘ broke

0_SticknPoke

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Zine „Undefiniert“

Ein leeres Deckblatt lässt unvermutet was folgt, es definiert nicht den Inhalt.
Der erste Text beschreibt den Ablauf des menschlichen Lebens.
Der zweite Text möchte die bestehende Wissenschaft/Medizin als etwas nicht-objektives, sondern als ein (unter anderem) Binarität begründendes System der Unterdrückung aufzeigen.
Der dritte Text zeigt, dass es nicht *die eine* Art gibt, sich auszudrücken.
Im vierten Text geht es um die Aufforderung, sich aktiv zu verhalten und sich den Raum zu nehmen, vielfältig zu sein.
Das folgende Bild zeigt eine Person dabei, wie sie die Aufforderung lebt.
entstanden durch: my name is henry

1_Undefiniert

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Zine „Samt, Backsteine und Mollis“

by anonym

1_Samt-Backsteine-und-Mollis

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Mit Nadel und Faden – Sticken

Beim gemeinsamen Sticken konnten wir zusammen mit Rix unserer Kreativität freien Lauf lassen, Neues ausprobieren und vorhandene Skill verfeinern. Außerdem konnten wir voneinander neue Stiche und Techniken lernen und diese gemeinsam ausprobieren.

“Der Workshop war toll! Ohne dieses Angebot wäre ich wahrscheinlich nicht auf die Idee gekommen, mal zu sticken. So konnte ich etwas Neues ausprobieren und wieder LGBTQ+-Energie tanken.”

Feedback zum Workshop

Kordeln, Knoten, Knüpfen – Makramee

Wozu Makramee fragt ihr euch? Na weil es Spaß macht! Bei dem Workshop konnten wir uns in der schon sehr alten Knotentechnik probieren und einfach mal machen ohne Druck und Bewertungen. Dabei sind viele tolle Stücke entstanden, auf die wir alle wirklich stolz sein können.

Traumfänger

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Bunter Traumfänger mit Metallring